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HerbstMax überwinternd

 

Wir setzen auf höchste Qualität unserer Produkte, daher werden unsere artenreichen, vielfältigen Zwischenfruchtmischungen besonders schonend angefertigt und unmittelbar danach ausgeliefert.

 

SMARTE DIVERSITÄT

Das Ziel unserer HerbstMax ist es, auch nach spät räumenden Kulturen wie Silo- oder Körnermais bis in das Frühjahr hinein den Boden mit lebenden Pflanzen bedeckt zu halten und zwar auch hier mit einer so diversen Mischung, wie es nur möglich ist. Gerade in engen Mais-auf-Mais-Fruchtfolgen ist es schwierig, eine Artenvielfalt auf den Acker zu bekommen und mit einer solchen Zwischenfrucht bietet sich eine Chance.

 

Die beiden Gräser Grünschnittroggen und Italienisches Raygras ergänzen sich und sorgen mit ihrem feinen Wurzelwerk für starke Wurzelausscheidungen als Futter für die Mikroorganismen im Boden. Der Grünschnittroggen in der Mischung sorgt mit seiner starken Neigung zur Mykorrhizierung für ein ideales Milieu bei einer Mais-auf-Mais-Fruchtfolge.

 

Die Leguminosen Pannonische Wicke und der in der Mischung vorhandene Inkarnatklee können bis zum Abtöten der Zwischenfrucht Stickstoff aus der Luft binden und bieten ein rasch zersetzbares Pflanzenmaterial, das im Frühjahr bei der Folgekultur wie etwa Mais auch entsprechend rasch mineralisiert werden kann.

 

Der Winterfutterraps und die Winterrübsen runden als winterharte Kreuzblütler den Pflanzenbestand ab. Mit ihren relativ niedrigen Ansprüchen können sie aber rasch Biomasse aufbauen und sind bekannt dafür, Nährstoffe, wie insbesondere große Mengen an Stickstoff, zu binden.

 

VERKAUFSEINHEITEN

30 kg Packung (~ 0,6 ha)

1.000 kg Big Bag (~ 20 ha)

 

SAATSTÄRKE

50 kg bis 70 kg pro ha

 

SAATTIEFE

Ablagetiefe zwischen 2-3 cm

 

SAATZEIT

Mitte September bis Mitte Oktober


KOMPONENTEN

Grünschnittroggen, Italienisches Raygras, Inkarnatklee, Pannonische Wicke, Winterfutterraps, Winterrübse

 

EIGENSCHAFTEN

100 % des Bestands sind überwinternde Arten

6 Arten | 3 Familien

 

ZIEL-PFLANZENBESTAND

27,6 % des Bestands = Leguminosen

27,1 % des Bestands = Kreuzblütler

45,3  % des Bestands = Süßgräser

 

ZIEL-ETAGENVERTEILUNG

33 % Hoch

39 % Mittel

28 % Tief

 

AUSSAAT

Wie bei allen Zwischenfrüchten ist auch bei späten Zwischenfrüchten nach Mais, Soja oder Sonnenblume die wichtigste Regel:

Je früher, desto besser. Je früher die Aussaat erfolgt, umso besser sind natürlich auch die Ergebnisse. Entsprechend müssen bei späterer Aussaat die Saatstärken nach oben gefahren werden. Es wird empfohlen, diese Zwischenfruchtmischung in Drillsaat anzubauen.

 

Die Zwischenfrucht kann auch beerntet und als GPS verwendet werden. Dabei sollte die Saatstärke um 20 % erhöht werden.

 

SAATGUT-BEHANDLUNG

Das Saatgut wird ohne Aufpreis mit einer modernen Biostimulanz aus den natürlichen Inhaltsstoffen Aminosäuren, Humin- & Fulvosäuren und Meeresalgen plus den Spurenelementen Zink, Mangan, Kupfer und Molybdän behandelt. Die Aminosäuren – die Bausteine von Eiweißen – erhöhen die Stresstoleranz der Zwischenfrucht und verkürzen die Zeit der Revitalisierung. Zudem stimulieren sie die Wurzelbildung, verbessern die Aufnahme von Nährstoffen und dienen als wichtige Antioxydanzien bei der Reduzierung von Strahlungsstress. Die Humin- und Fulvosäuren regen zusätzlich die Nährstoffaufnahme der Pflanzen an und fördern das Wurzelwachstum. Weiters tragen Meeresalgen - sie sind komplexe Stoffgemische aus Phytohormonen, Peptiden und Polysacchariden - zur allgemeinen Kräftigung der Pflanzen bei, fördern Stoffwechselvorgänge und stärken die Stresstoleranz.

Die Saatgutbehandlung mit Spurenelementen hat zum Ziel, die Pflanzen zu Beginn der Vegetation besonders zu unterstützen, wenn sie die Nährstoffe vom Boden nicht optimal zur Verfügung gestellt bekommen. Damit werden Stresssituationen gemindert und die Zwischenfrucht in ihrem Wachstum unterstützt. Die Spurenelemente Zink, Mangan und Kupfer werden in Chelat-Formulierung angewendet, sodass sie bestmöglich von der kleinen Pflanze genutzt werden können. Molybdän ist als Natriummolybdat aufgebeizt - dieses Spurenelement ist besonders wichtig für die Symbiose der Leguminosen mit den Knöllchenbakterien. Die Beizung enthält:

+ 1,80 g/ha Zn
+ 3,60 g/ha Mn
+ 1,80 g/ha Cu
+ 3,20 g/ha Mo
 
Unsere Sämereien werden von uns noch mit einer hochwertigen Saatgutfarbe behandelt. Das dient zum einen der Qualitätskontrolle bei der Saatgutbehandlung und zum anderen der Überprüfung der Aussaat, um die Ablagetiefe sowie das Saatbild besser beurteilen zu können.

 

*Unsere Standard-Saatgutbehandlung ist nicht für den biologischen/ökologischen Landbau zugelassen. Wenn du als Bio-Landwirt Interesse an unseren Zwischenfruchtmischungen hast, können wir dir gerne eine unbehandelte Variante anbieten. Melde dich einfach!

 

Die Zusammensetzung der Zwischenfrucht-Mischungen können sich je nach Verfügbarkeit einzelner Arten und Sorten verändern. Die Angaben erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen. Irrtum und Fehler vorbehalten.

HerbstMax überwinternd

€ 58,50Preis
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