Wir setzen auf höchste Qualität unserer Produkte, daher werden unsere artenreichen, vielfältigen Zwischenfruchtmischungen besonders schonend angefertigt und unmittelbar danach ausgeliefert.
SMARTE DIVERSITÄT
Eine Zwischenfrucht muss vielfältig sein, also aus verschiedenen Arten bestehen, damit deren Wurzeln das Bodenleben auch vielfältig füttern und bedienen können. Die verschiedenen Pflanzen der MykoMax sind so abgestimmt, dass einerseits die Blätter in verschiedenen Etagen eine effektive Photosynthese leisten können, und andererseits die Wurzeln unter der Erde den Boden durch alle Schichten durchwurzeln. Mit den Leguminosen in dieser Mischung wird zusätzlich Stickstoff aus der Luft gebunden und in den Kreislauf eingebracht.
MykoMax ist darüber hinaus noch abgestimmt mit ausschließlich mykorrhizierenden Pflanzen und auf Wunsch mit Rootella X geimpft. Dadurch kann sich vom Sommer bis in den Herbst durch den Zwischenfrucht-Bestand ein üppiger Mykorrhiza-Pilz entwickeln, in dem du dann im Frühjahr deinen Mais oder deine Sojabohne säen kannst – am besten ohne großer Bodenbearbeitung. Die Wurzeln des Mais finden damit ein ideales Umfeld für ein Zusammenspiel mit dem Mykorrhiza-Pilz und können so einen Vorsprung entwickeln im Zugriff auf Nährstoffe (insbesondere Phosphor) und Wasser.
VERKAUFSEINHEITEN
25 kg Packung (~ 1,1 ha)
500 kg Big Bag (~ 23 ha)
1.000 kg Big Bag (~ 45 ha)
SAATSTÄRKE
22 kg bis 26 kg pro ha
SAATZEIT
Ende Juli bis Ende August
KOMPONENTEN
Alexandriner Klee, Beluga Linse, Öllein, Perserklee, Phacelia, Ramtillkraut, Saflor, Sommerwicke, Sonnenblume, Sparriger Klee, Sudangras
EIGENSCHAFTEN
abfrostende Arten
11 Arten | 5 Familien | homogene Kleinsämereien
ZIEL-PFLANZENBESTAND
32 % des Bestands = Leguminosen
7 % des Bestands = Leingewächse
26 % des Bestands = Korbblütler
17 % des Bestands = Süßgräser
18 % des Bestands = Wasserblattgewächse
ZIEL-ETAGENVERTEILUNG
38 % Hoch
36 % Mittel
26 % Tief
SAATGUT-BEHANDLUNG:
Auf Wunsch inokuliert mit Rootella X (15 gr/22 kg Saatgut), arbuskuläre Mykorrhiza:
aktive Substanzen 30 % = Mykorrhiza der Gattung Glomus sp.
- Glomus intraradices (133.600 lebensfähige Sporen/g)
- Glomus mosseae (33.400 lebensfähige Sporen/g)
inaktive Substanz 70 % = Diatomeenerde
Nicht mit Rootella inokuliertes Saatgut wird ohne Aufpreis mit einer modernen Biostimulanz aus den natürlichen Inhaltsstoffen Aminosäuren, Humin- & Fulvosäuren und Meeresalgen plus den Spurenelementen Zink, Mangan, Kupfer und Molybdän behandelt. Die Aminosäuren – die Bausteine von Eiweißen – erhöhen die Stresstoleranz der Zwischenfrucht und verkürzen die Zeit der Revitalisierung. Zudem stimulieren sie die Wurzelbildung, optimieren die Aufnahme von Nährstoffen und dienen als wichtige Antioxydanzien bei der Reduzierung von Strahlungsstress. Die Humin- und Fulvosäuren regen zusätzlich die Nährstoffaufnahme der Pflanzen an und fördern das Wurzelwachstum. Weiters tragen Meeresalgen - sie sind komplexe Stoffgemische aus Phytohormonen, Peptiden und Polysacchariden - zur allgemeinen Kräftigung der Pflanzen bei, fördern Stoffwechselvorgänge und stärken die Stresstoleranz.
Die Saatgutbehandlung mit Spurenelementen hat zum Ziel, die Pflanzen zu Beginn der Vegetation besonders zu unterstützen, wenn sie die Nährstoffe vom Boden nicht optimal zur Verfügung gestellt bekommen. Damit werden Stresssituationen gemindert und die Zwischenfrucht in ihrem Wachstum unterstützt. Die Spurenelemente Zink, Mangan und Kupfer werden in Chelat-Formulierung angewendet, sodass sie bestmöglich von der kleinen Pflanze genutzt werden können. Molybdän ist als Natriummolybdat aufgebeizt - dieses Spurenelement ist besonders wichtig für die Symbiose der Leguminosen mit den Knöllchenbakterien. Die Beizung enthält:
+ 1,80 g/ha Zn
+ 3,60 g/ha Mn
+ 1,80 g/ha Cu
+ 3,20 g/ha Mo
Unsere Sämereien werden von uns noch mit einer hochwertigen Saatgutfarbe behandelt. Das dient zum einen der Qualitätskontrolle bei der Saatgutbehandlung und zum anderen der Überprüfung der Aussaat, um die Ablagetiefe sowie das Saatbild besser beurteilen zu können.
AUSSAAT
Bei der Aussaat sind zwei wichtige Prinzipien zu berücksichtigen, die jedoch bei jeder Zwischenfrucht gelten:
1. Aussaat so früh es geht! Jeder Tag, jede Woche bringt unheimlich viel, um die Ziele und Funktionen einer Zwischenfrucht zu erfüllen.
2. Aussaat mit einer Sätechnik, die du auch für eine Hauptkultur einsetzen würdest. Du investierst Geld in die Zwischenfrucht, weil du damit deine Bodenfruchtbarkeit steigern willst, weil du damit das Wasserspeichervermögen erhöhen willst, weil du damit Nährstoffe über den Winter bringen willst, und so weiter. Diese Aufzählung würde sich noch lange fortführen lassen. Das Entscheidende ist: du möchtest deinem Boden etwas Gutes tun, spare dann bitte nicht bei der Sätechnik!
*Unsere Standard-Saatgutbehandlung mit Biostimulanz und Spurenelementen ist nicht für den biologischen/ökologischen Landbau zugelassen. Für Bio-Landwirte bieten wir nun eine spezielle Bio-Variante unserer MykoMax abfrostend an. Die Mischung besteht aus 70% Bio Komponenten und aus 30% konventionellen Komponenten, welche in Bio nicht verfügbar sind und eine allgemeine Genehmigung bei bei OrganicXSeeds haben. Alle notwendigen Details, Dokumente sowie unser Bio Zertifikat dazu findest du hier. Dann, einfach oben diese Option beim Saatgut auswählen.
Die Zusammensetzung der Zwischenfrucht-Mischungen können sich je nach Verfügbarkeit einzelner Arten und Sorten verändern. Die Angaben erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen. Irrtum und Fehler vorbehalten.
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€ 96,00Preis
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